Freitag, 28. Juni 2013


Montag,24.Juni 2013


Yellowstone auf ein Weiteres


Heute packen wir unsere Sachen zusammen und wollen für ein weiteres Mal in den Park fahren. Wo wir die Nacht verbringen, wissen wir noch nicht. Ùber den Craig Pass, 2500 Meter über Meer soll uns die heutige Fahrt in den südlichen Teil des National Parkes führen. Anfangs fahren wir wiederum durch Jungwald, bis schliesslich der Anstieg über den Pass kommt, wo doch dichter, hoher Tannenwald die Strasse säumt. Hier dürfen wir einen stolzen Hirsch, mit einem stattlichen Geweih,  am Strassenrand beobachten.

 Ansonsten gibt es nicht viel Abwechslung auf der Fahrt, bis wir das West Thumb Geysir Basin erreichen, das am Yellowstone Lake liegt.

Wir besichtigen auch dieses Basin, wo einige kleine Dampflöcher und zwei, drei Geysirkrater im See liegen. Hier ist allgemein nicht mehr so viel Aktivität in der Erde wie bei den andern Geysir Basins.



 Ein kurzer Rundgang, bei dem sich der Himmel wieder bewölkt, und wir kehren zum Chruzli zurück.Wir fahren kurz nach Grant Village um den Campground auszumachen. Doch dieser ist "Full"! So entscheiden wir, uns über den Südeingang aus dem Yellowstone Park zu verabschieden.Wie durften drei wunderbare Tage hier in Gottes Wunderwelt verbringen, das war schön.


So rollen wir dem nächsten National Park entgegen, dem Grand Teton, der ja auch ganz toll sein soll, wie uns verschiedenen Amis berichteten.


 Am Jackson Lake bietet sich uns ein traumhaftes Bild. Blühende Wiesen, ein friedlicher, blauer Bergsee mit einer mächtigen Bergkulisse.Der Grand Teton und seine Kumpanen, die Höhen von 13`000 Fuss und mehr haben, sind noch Schnee bedeckt.
Im Colter Bay soll es einen Camping mit Strom geben.Hansruedi beansprucht diesen Luxus, weil unser Chruzli bei Frost Probleme macht mit starten. Hansruedi unterstützt das Starten des Motors jeweils mit unserem elektrischen Heizofen um den Diesel etwas vorzuwärmen.Deshalb Strombedarf!
Aber auch hier gibt es keinen freien Platz mehr.Doch die Damen im Office bemühen sich, uns bei der Suche nach einem Nachtlager, zu unterstützten. Dank ihrer Hilfe werden wir in Signal Mountain fündig. Ein lauschiger Waldcamping mit Seeanstoss und Strom.Wunderbar.


 Am späteren Nachmittag sind wir eingerichtet und erkunden auf einem Spaziergang das Seeufer und die Umgebung. Unter freiem Himmel geniessen wir am Lagerfeuer unsere Mahlzeit.Anschliessend genehmigen wir uns in der Bar, bei der naheliegenden Lodge einen Drink.Die Lodge ist wohl gut belegt mit Berggängern, Fischer und Kanuten, denn die Bar,wie das Restaurant sind gut besucht.
So wird es für heute einmal etwas später bis wir ins Bett kommen.

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