Freitag, 7. Juni 2013


Dienstag,4.Juni 2013


Oregons Traumküste


Den heutigen Tag lassen wir gemütlich angehen. Ein weiteres Stück Traumküste wollen wir gemütlich erkunden und uns nordwärts verschieben. So verlassen wir Bandon definitiv und fahren raus zum Cape Arago. Eine Felsklippe hoch über dem Meer wo man einen tollen Ausblick über den Pazifik hat. Draussen auf den Felsen die umspühlt werden vom Wasser, tummeln sich hunderte von Tieren, vom Seeelefanten über Seelöwen zu kleinen Harbor Sears, eine Art Robben.Ein Paradies für diese Meeresbewohner, denn hier können sie ungestört sonnen und im Wasser jagen. Der Zugang zum Meer ist für Menschen hier nicht möglich, zu steil und zu hoch sind die Klipppen.



 
Mit dem Feldstecher halten wir Ausschau nach Grauwalen, die sich hier auch das ganze Jahr aufhalten sollen. Doch wir werden nicht fündig.
Ein weiterer Küstenabschnitt macht uns "stutzig", Nachdem wir ein ganze Weile durch Wald und dann wieder auf Felsklippen gerollt sind, liegen ganz plötzlich hohe Sanddünen vor uns. Eigenartig auch, dass aus den Dünen  dichte Nadelbaumwälder wachsen.
Eine Lunchpause mit Blick auf diese Sandhügel geniessen wir bei herrlichem Sonnenschein.
 
 
Schliesslich erreichen wir die Seelöwenhöhle, die wiederum in einem Gebiet mit hohen Felsklippen liegt.Dichter Nebel gibt hier kaum den Blick frei aufs Meer. Man könnt sich hier mit einem Lift 63 Meter in die Tiefe der Felsen fahren lassen, wo eine Höhle mit Ausgang ins Meer liegt. In dieser sind die Seelöwen im Winter zu Tausenden zu Hause. Da wir ja schon viele Populationen gesehen haben, verzichten wir auf einen Besuch.
Der KOA Camping in Waldport erreichen wir am frühen Nachmittag. Um unser Fitnessprogramm nicht zu vernachlässigen, starten wir einen Spaziergang. Am Ufer eines Flusses entlang , erreichen wir ein Ansammlung von Ferienhäuser die in die Dünen gebaut sind.
Diese, doch recht hohen Dünen erklimmen wir, und ein breiter, wilder Strand erwartet uns. Besonders schätzen wir hier dass ein schwacher, aber warmer Wind bläst. Sofort schlüpfen wir aus unseren Schuhen um barfuss den feinen Sand unter unseren Füssen zu spühren. Nebelschwaden fliegen übers Wasser und Beach, was eine mystische Stimmung aufkommen lässt.Schwemmholz, Muscheln, Windverwehungen und Tidebecken usw. was es hier wieder alles zu bewundern gibt.



 
Die untergehende Sonne und der knurrende Magen beenden diesen Spaziergang.
 

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