Freitag, 21. Juni 2013



Montag,17.Juni 2013


Bald Mountain


Zum Ausgleich der letzten zwei Fahrtagen, schnürren wir uns heute die Wanderschuhe an die Füsse.Wir Beide brauchen zum Ausgleich einen Fitnesstag. Hier in der Skistation Sun Valley hat es mit den umliegenden hohen Bergen genügend Auswahl. Wir wählen den Bald Mountain aus, der mit seiner Gondelbahn und vielen Skiliften für die Wintersportler ein Eldorado ist. Die Bahn wird zur Zeit auf Vordermann gebracht um am 28. Juni die Sommersaison starten zu können. Um nicht allzu sehr mit der Hitze in Konflikt zu kommen, starten wir unsere Wanderung bereits um halb neun bei der Talstation der Bahn.


 

Der Einstieg über die Skipiste ist sofort steil und treibt mir, die ich doch ziemlich untrainiert bin, sofort den Schweiss aus den Adern. Ùber saftige Wiesen, die mit wunderschönen, blühenden Wildblumen leuchten, erklimmen wir langsam den Berg.

 Zum Glück gibt es Tannenwaldabschnitte, die Schatten spenden und leichte Abkühlung bringen. Da die Saison noch nicht gestartet hat, begegnet uns ausser einer Bikerin, kein Mensch.
Hut ab, vor dieser jungen Frau, die mit einer Leichtigkeit den doch recht steilen Anstieg , bewältigt und auch rasch wieder aus unserem Blickfeld verschwindet.
Wir geniessen einen genialen Ausblick, wo wir uns fragen, ob wir wirklich in Amerika sind und nicht etwa in Adelboden?
 
!Nach gut drei Stunden erreichen wir den Gipfel, Lookout, genannt. Im wahrsten Sinne des Wortes, hat man hier einen genialen Rundblick, hinein in die Berge und Prärien Idahos.Wir stellen fest, dass wir 1000 Höhenmeter aufgestiegen sind.
Der "Chrampf", hat sich aber mehr als gelohnt. Ein Picknick im Windschatten des noch geschlossenen Restaurants, stärkt uns für den Abstieg. Wir verweilen aber nicht allzu lange, denn auf dieser Höhe ist es mit dem Wind recht kühl.So machen wir uns um halb eins auf den Heimweg.Der steile Berghang macht meinen Knieen bald einmal arg zu schaffen. Immer wieder muss ich mich zum Hang hinstellen um meine Beine zu entlasten. Der Anblick der Blumen und die vielen Schmetterlinge die hier umher flattern, helfen über die Strapazen hinweg!
 











Nach einem zweistündigen Abstieg, ist auch Hansruedi froh sich ausruhen zu können. Bevor wir losfahren zu unserem nächsten Ziel, müssen wir unseren Durst löschen, und unser verschwitztes Tenue wechseln.
Auf der 20er fahren wir heute noch zum Crater of the Moon National Monument, das einen lauschigen Campground in mitten von Lavagesteinen bietet.
 

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