Freitag, 28. Juni 2013


Dienstag,25.Juni 2013


Grand Teton National Park

Die Ruhe im hier im Wald ist wunderbar, entsprechend schlafe wir gut. In der Nacht hat es geregnet und heute Morgen überziehen Wolken den Himmel. Was aber die Temperaturen anbelangt, so sind wir hoch zufrieden, denn das Thermometer steigt bereits am Vormittag über 10°C.Wir beschliessen mit unserem Chruzli an den Jenny Lake zu fahren, um von dort aus eine Wanderung zu machen. Den Trailhaid erreichen wir bereits um halb zehn, wo noch jede Menge Parkmöglichkeiten sind.Vom South Jenny Lake Visitor Center umrunden wir auf dem Wanderweg das südliche Ufer des Sees. Leicht ansteigend folgen wir durch lichten Wald dem Weg und können zwischen den Felsen Murmeltiere beobachten.


 


Nach gut 1.5 Meilen erreichen wir die Abzweigung die uns zu den Hidden Wasserfällen führt. Ùber gut 100 Meter Höhe stürzt hier das Wasser über die Felsen.Weiter steigen wir auf zum Inspiration Point, wo wir eine wunderbare Aussicht geniessen können.Heimatliche Gefühle erwachen in mir.
 

Wir steigen hoch und runter durch dichten Tannenwald, wo wir schliesslich das West Boat Dock am See erreichen. Hansruedi ist wegen seiner Erkältung doch noch geschwächt. So beschliessen wir mit dem Shuttleboat über den See zurückzufahren.
 
Drüben angekommen gönnen wir uns einen Lunch und machen uns im Visitor Center noch schlau, über den Grand Teton National Park.
 
Der Grand-Teton-Nationalpark liegt im Westen von Wyoming südlich des Yellowstone-Nationalparks. Er hat seinen Namen von der Teton-Kette, die sich in Nord/Süd-Richtung durch den Park zieht. Östlich der Berge liegt die weite Ebene mit dem Namen Jackson Hole und der große Bergsee Jackson Lake, außerdem die kleineren Seen Leigh Lake und Jenny Lake.
Als erster Weißer dürfte John Colter um 1808 diese Gegend zu Gesicht bekommen haben. Der Name der Berge kommt vom französischen Wort für Brust und bezieht sich auf deren Form. Die Gegend wurde am 26. Februar 1929 zum Nationalpark erklärt.

 

Glücklich und zufrieden, dass wir hier in dieser herrlichen Bergwelt bei angenehmen Wetter diese Wanderung machen konnten, kehren wir in den Waldcamping am Signal Mountain zurück. Kaum sind wir fertig mit dem Nachtessen, geht ein Gewitter los über dem Camp.
 
 
 

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