Dienstag, 21. Mai 2013


Samstag,18.Mai 2013



Renata und Karl nehmen Abschied




Emsiges Treiben im Hafen nimmt uns früh aus den Federn.Heute sind also schon wieder drei Wochen um, die wir mit den Beiden verbringen durften. Schade, eine wunderbare,intensive Zeit geht zu Ende. Ich hoffe die Beiden sind voll von positiven Eindrücken von diesem kleinen Ausschnitt Westamerikas, den wir zusammen besuchen konnten. Leicht nervös, der Dinge die sie erwarten, wollen Renata und Karl sich ohne Frühsück verabschieden.Denn um 10 Uhr müssen sie ihr Wohnmobil bei Roadbear abgeben, was doch noch ein Stück Autofahrt bedingt. So lassen wir die Beiden springen und verabschieden uns umarmend. Danke euch Beiden für eure Begleitung, die uns sehr wohl getan hat, und für Hansruedi eine gute Unterstützung war.
So winken wir den Beiden nach und sind leicht benommen.


Ein Kaffee ist jetzt wohl das Beste.Anschliessend fahren wir nur eine kurze Strecke, nämlich bis Santa Brabara.Im Touristzenter informieren wir uns. Die Dame meint, dass wir früh dran seien und vielleicht entlang der Bahnlinie noch einen Gratisparkplatz erhaschen könnten.Den Rat befolgen wir, und siehe da, gerade noch ein freier Platz für unser Chruzli. Fernando,ein junger Mann,mexikanischer Abstammung, im Camper nebenan begrüssst uns freundlich und erklärt wo wir was anschauen können.Wir sollen uns umbedingt auch am Beach umschauen, meint Fernando.So machen wir uns auf in die Downtown.Schon nach wenigen Minuten erreichen wir diese.Der mexikanische Häuserstil der Stadt mit seinen vielen, wunderschön begrünten Anlagen und Fussgängerzonen geben ein schönes Bild ab.Gepflegte Geschäfter und Restaurants, nicht gerade von der billigen Sorte, reihen sich aneinander.



 
 
So schlendern wir bis nach dem Mittag durch Santa Barbara.Als der Magen knurrt kehren wir zum Chruzli zurück, um nachzuschauen ob noch alles in Ordnung ist.Von hier gehts dann schliesslich noch zum Beach.Ein lebhaftes Treiben entlang dem Strand erwartet uns.Viele Künstler die ihre Waren darbieten, Musiker die die Touristen unterhalten. Eine Pier führt hinaus aufs Meer.Typisch amerikanisch, darf man mit dem Auto die wenigen Meter hinausfahren, ich finde dies "oberdoof".
 
Auf dem Pier beruhigen wir unser Magen mit frischem, herrlichem Fisch und Chips.Dazu eine "kleine"Cola.Frisch gestärkt beobachten wir das emsige Treiben auf dem Steg.Da wird gefischt,gebummelt, geflirtet und natürlich fleissig gegessen.Uns Beide überfällt eine Müdigkeit und deshalb machen wir uns auf den Rückzug.Wir wollen uns so rasch wie möglich ein Nachtlager suchen.Darum beschliessen wir bereits am naheliegenden
 Grover Beach Halt zu machen. Hier werden wir buchstäblich vom Winde verweht..Ein Besuch am Strand lässt uns frieren und wie gesagt, werden wir "Sandgestrahlt"! Das Strandleben  ist auch nicht nach unserem Geschmack, denn Auto,- und Motorradfahren ist hier angesagt. Schöner sind die galoppierenden Pferde anzuschauen, die dem Wasser entlang daher kommen.
 
 
Fröstelnd gehts bald zurück zum Chruzli, wo eine Kartoffelsuppe auf uns wartet. Müde und etwas mitgenommen vom Abschied ist schon bald Nachtruhe angesagt.

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