Mittwoch, 8. Mai 2013


Donnerstag, 2.Mai 2013


Hoover Damm und Valley of Fire

Wir verlassen am frühen Nachmittag, leider nicht als Millionäre, Las Vegas Richtung Boulder City und weiter zum Hoover Damm.


Die Hoover-Talsperre (englisch: Hoover Dam, ursprünglich als Boulder Dam bezeichnet) befindet sich auf der Grenze zwischen den US-Bundesstaaten Nevada und Arizona, knapp 50 Kilometer südöstlich der Touristenhochburg Las Vegas im Black Canyon. Ihr Absperrbauwerk staut den Colorado, der hier die Grenze zwischen Arizona und Nevada bildet, zum Lake Mead auf. Der aufgestaute See weist eine Fläche von 63.900 Hektar (andere Angabe: 69.000 Hektar), eine Länge von rund 170 km und eine maximale Tiefe von etwa 180 Metern auf. Mit seinem Speicherinhalt von rund 35 Milliarden Kubikmetern ist er der größte Stausee der USA.
Der Hauptzweck der Talsperre ist die kontrollierte Wasserabgabe in Arizona, Nevada und Kalifornien. Vor dem Bau beeinträchtigten regelmäßige Überschwemmungen des Colorado sowie Dürreperioden das Leben der Siedler in den Südweststaaten, insbesondere bei der Landwirtschaft. Ein weiterer Zweck der Talsperre ist die Gewinnung elektrischer Energie. Durch den Verkauf von Strom refinanzierte sich das Projekt und trägt die laufenden Wartungskosten selbst. Der Wasserdurchlauf wird abhängig von der Menge des flussabwärts benötigten Wassers geregelt. Somit hängt auch die Menge des erzeugten Stroms von der Wasserentnahme ab.

 

Wir verlassen Hoover Damm recht beeindruckt und fahren auf der 167 zum Valley of Fire.Entlang dem Lake Mead, der wunderbar blau leuchtet in Mitten der hellen Steppe und den farbigen Höhenzüge.Diese Gegend gehört zur Lake Mead Recreation National Area, das Erholungsgebiet der Bevölkerung von Las Vegas. Einige Bootshafen und Campingplätze befinden sich entlang dem See.Immer wieder wechseln die Gebiergszüge ihre Formen und Farben.
Plötzlich, nach einem Hügelzug liegen nur noch rote Felsen in der Landschaft, das muss das Valley of Fire sein.Nach kurzer Fahrt erreichen wir das Visitor Center, wo in einer Ausstellung die Entstehung dieses Tales beschrieben wird.Schön dargestellt sind auch Flora und Fauna des Parkes.

Hier im Valley of Fire soll sich einer der schönst gelegenen Campgrounds Amerika befinden. So entschliessen wir uns diesen für die kommende Nacht aufzusuchen.
Der Reiseführer hat nicht zuviel versprochen, und weil wir doch recht früh in der Saison anreisen, gibt es noch genügend Stellplätze zwischen den roten Felsen.
Schnell sind wir eingerichtet, so dass noch genügend Zeit bleibt für einen Spaziergang.Zwischen eindrücklichen Sandsteinfelsformationen klettern wir durch. Leuchtende kleine Blüten und Kakteen, grüne Grasbüschel runden das wunderbare Landschaftsbild auf. Kleine Streifenhörnchen rennen wie wild auf und zwischen den Steinen hindurch.Auf dem Rückweg zum Chruzli entdeckt Hansruedi im niedrigen Gebüsch zwei grosse , graue Hasen mit riesigen Löffeln.Diese sind überhaupt nicht scheu.Bevor es dunkel wird, machen wir Feuer um unsere Würste zu grillieren.
Am lauschigen Picknickplatz mit herrlichem Ausblick, direkt neben dem Camper genehmigen wir uns das schmackhaftes Dinnner. Die hereinbrechende Nacht mit einem unglaublichen Sternenhimmel geniessen wir Vier schweigend , und voller Ehrfurcht ob dieser Naturschönheit.








 







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