Dienstag, 21. Mai 2013


Donnerstag 16.Mai 2013


Westwärts dem Pazifik entgegen!


Gut ausgeruht in der Stille des Nationalparks, erwachen wir schon früh, da die Sonnenstrahlen uns direkt ins Gesicht scheinen.

 An diesem paradiesischen Ort genehmigen  wir uns natürlich ein ausgiebiges Morgenessen. Bereits um halb acht in der Früh müssen wir uns mit Sonnenbrille und Hut ausrüsten, was will man noch mehr !!









 Leider müssen wir auch diesen himmlischen Ort verlassen, denn der Pazifik erwartet uns schon bald. Auf der 62er fahren wir zur Interstate 10 um die Aglomeration Los Angeles zu umfahren. Zum Glück habe ich zum Kauf eines GPS gedrängt, der uns nun gute Dienste leistet. Um unseren Kühlschrank wieder zu füllen , machen wir einen Einkaufsstop in einem Latinoladen.Danach durchfahren wir quasi das Seeland von Californien.Orangen-Zitronenbäume, Advocados, Bohnen und sonstiges Gemüse werden hier angepflanzt.Viele Baumschulen die Palmen und Ziersträucher gross ziehen sind auch auszumachen. Das Ganze ergibt natürlich ein herrlich grünes Bild, das nach der Wüste der letzten Tage, eine Augenweide ist. So erreichen wir Santa Paula und den KOA Camping Ventura Ranch.Hier werden wir von Pfauen empfangen.Wir sind noch nicht am Meer angelangt, aber nur noch unweit davon entfernt.Ein gemütliches Grilldinner bei etwas kühlerer Temperatur, beendet unseren Tag.

 
 
Freitag,17.Mai 2013

Das historische Städtchen Santa Paula besuchen wir auf der Weiterfahrt. Komisch erscheint uns, dass um elf Uhr vormittags praktisch alle Geschäfter noch geschlossen haben. Bei einem älteren Herr, der uns seinen Glauben anpreisen wollte, erkundige ich mich nach dem Grund, dass die Shops noch geschlossen sind. Der meint, es sei ganz normaler Freitag, die Läden öffnen Nachmittags und sind aber bis spät am Abend geöffnet. So ist das hier. Wir schlendern weiter die Gassen hoch und erreichen eine Autoausstellung, wo ein roter Oldtimer, Marke Chevrolet  unsere Aufmerksamkeit weckt.

Sofort gesellt sich ein tüchtiger,junger Verkäufer zu uns und erklärt die Pracht des Fahrzeuges mit Jahrgang 1954. Der Motorsound sei ein reines Vergnügen, berichtet er, und lässt die Maschine sofort starten.Mein Cowboy ist interessiert und wirft einen Blick in den Motorenraum.

Nachdem der Jüngling sich nach unserer Herkunft erkundigt hat, bekommt er eine Lektion Deutschunterricht.Schliesslich wird Karl noch mit einer Visitenkarte versorgt, im Falle dass wir uns doch noch zum Kauf eines Autos entschliessen sollten.
So nun geht es aber definitiv Richtung Pazifik weiter.In Ventura Harbor wollen wir dem Westmeer begegnen.Am grossen Yacht-und Fischerhafen liegt ein gemültiches Hafenstädtchen, mit Kleider,-Badeartikel,- Surf,-und Sportartikelgeschäftern.Selbsstverständlich fehlen die Restaurants auch nicht. Wir parken und machen uns auf an den Strand, um den Pazifik, unser grosses Zwischenziel unserer Reise, zu begrüssen. Wau, welch ein Gefühl, nach bald 17`000 Kilometern,vom Atlantik quer durch Amerika, am Pazifik anzukommen. Hansruedi und ich sind überwältigt und dankbar. Auch Renata und Karl blicken andächtig auf das tosende Wasser.


Zur Feier des Tages lassen wir uns einen mexikanischen Lunch servieren, der wunderbar schmeckt.Anschliessend erkunden wir den Hafen, dabei stellen wir fest, dass es hier eigentlich ganz toll wäre zu übernachten.In einer Travelagency erkundige ich mich, wo man denn eine Bewilligung einholen kann für ein Overnighting auf dem Parkplatz.Eine freundliche Dame lässt den Herrn ihr gegenüber unser Anliegen wissen und dieser hängt sich sogleich ans Telefon um den Hafenmeister zu fragen. Kein Problem meint dieser. So kommen wir kurz und bündig zu einer Gratisübernachtung.
Ùber die Strasse, gleich hinter unserem Parkplatz ist der Zugang über die Dünen zum Strand.Ausgerüstet mit Bier und Salzbretzeln geniessen wir  den Sonnenuntergang am Pazifik. Wellenreiter und ausfahrende Fischerboote geben der Abendstimmung eine zusätliche Romantik.



Keine Kommentare: