Mittwoch, 29. Mai 2013


Freitag 24.Mai.-Sonntag 26.Mai 2013


San Francisco


Der Marina RV Park in Larkspur ,wo wir nächtigen, liegt ein zehnminütiger Fussmarsch entfernt vom Schiffsterminal.Praktisch, so können wir unser Chruzli stehen lassen und uns bequem per Schiff an den Pier 1 in San Francisco schippern lassen.Auf gehts um 9.00 Uhr an den Steg, wo wir von einem Schiffsjungen beraten werden, bezüglich Ticket. Wir lösen eine "Clippercard" die wir auf allen Fortbewegungsmitteln in der Stadt verwenden können,und die sich immer wieder als Prepaidkarte aufladen lässt.Ein halbstündige Fahrt durch den  wunderschönen San Francisco Bay bringt uns in die Stadt.Wo solls denn losgehen, fragen wir uns? Wir spazieren auf der Embarcadero, die entlang dem Meer verläuft und uns von Pier zu Pier führt.An einem Pier wird eine riesige Bühne mit Tribüne aufgebaut für den bevorstehnenden Louis Vuitton`s Cup und im September für den berühmten Americans Cup der Segler. Am Pier 33 liegt der Fährhafen, von wo man sich zur Insel mit dem berüchtigten Alcatrazgefängnis, überschippern lassen kann.
 Auf dem Pier ist eine Ausstellung über das Gefängniss aufgebaut und ein grosses Model der Insel gibt einen ersten Ùberblick. Bereits stehen die Leute in langen Schlangen an um auf die Insel zu kommen. Beim Warten wird den Leuten die Geschichte des Gefängnisses schon mal erzählt.Wir Beide ,sehen uns die Ausstellung an und bemerken auf dem Wasser draussen, dass schon tüchtig trainiert wird für den besagten Seglercup.Die Insel lassen wir aus und spazieren zum Pier 39, der Fisherman`s Warf,die man bei einem San Francisco Besuch nicht auslassen sollte, wie mich der Reiseführer informiert.Wir stehen schon bald inmitten von Souvenirbuden, Fishbuden,T-Shirtläden,Eisbuden, Schmuckgeschäftern usw. Hier bekommt man alles, um San Francisco ja nicht zu vergessen, das Portemonnaie wird dabei auch schnell erleichtert! Heute hat es zum Glück nicht allzu viele Touristen und wir können uns das Ganze in Ruhe anschauen.



 
Eine weitere Attraktion am Pier 39 sind natürlich die Seelöwen, die sich hier zu hunderten im Hafenbecken eingerichtet haben.




 

 
Hier kann man sich fragen, wer denn zuerest hier war, die Seelöwen oder die Menschen? Auf jedenfall lassen sich die Tiere unbeeindruckt von der Menschenmasse, die hier tausende von Fotos schiessen, nicht stören.Auch wir Beide beobachten für eine ganze Weile das Treiben, oder besser gesagt, das Faulenzen der Seelöwen.Dann bummeln wir am Fisherman`s Grotto entlang der Fischbuden die hier alles was im Meer umherkrabbelt oder schwimmt, zum essen anbieten.Das Wasser läuft mir im Munde zusammen. Doch Hunger haben wir Beide noch nicht.
Zuerst wollen wir beim Aquatic Park zur Endstation des legendären Cablecars.Hier stellen wir uns in die Warteschlange, die glücklicherweise nicht allzu lang ist.Beim Warten beobachten wir, wie die Cablecars von Manneskraft gewendet werden.
Die Amis sind wirklich geduldige Leute, die sich alle Zeit nehmen. So warten wir eine ganze Weile bis wir endlich einen solchen Cablecar besteigen können. Zwei starke Männer bedienen den Car.Los gehts den Hügel hinauf auf der Hyde.Ein Blick zurück, zeigt auf, wie steil wir aufsteigen und ergibt einen herrlichen Ausblick auf Alcatraz und die Bay.




Eine eindrückliche Fahrt mit diesen alten Gefährten die von Hand gebremst werden.So geht es die Hügels von San Francisco auf und ab, bis wir schliesslich in der Powell aussteigen. Hier sind wir mittendrin in der Marketstreet, der Einkaufsstrasse. Wie überall auf der Welt, findet sich hier die Geschäftswelt von H&M, Channel, Zebra usw. und so fort,ich will sie nicht alle erwähnen,jedenfalls die gleichen wie in Europa. Wir durchstöbern ein immenseses Warenhaus, bis wir merken , dass uns der Magen füchrterlich knurrt. Mit einem Burger und Cola beruhigen wir diesen ersteinmal.Dann geht es zu Fuss weiter Richtung Chinatown.Eine besondere,interessante, eigene Welt.Hier ist alles in chinesisch angeschrieben. Dass die Chinesen besonders geschäftstüchtig sind, ist gut ersichtlich.In engen Gassen reihen sich Geschäfter an Geschäfter.Auf engstem Raum, der vollgestopft ist mit Waren oder Werkzeugen, wird emsig gearbeitet, verhandelt und gefeilscht. Die Düfte in den Gassen sind auch speziell.Da werden allerlei, für uns doch eigenartige Lebensmittel angepriesen, von Pilze über Algen bis zum frischen Fisch. Am meisten erschreckt hat mich,wie in Bootichen lebende Frösche und Schildkröten auf ihren Käufer warten.


So wie wir eingetaucht sind in diese fremde Welt, verlassen wir am bereits späteren Nachmittag zu Fuss Chinatown und steuern über verschiedene Hügel die Lombardstreet an. Diese soll mit ihren engen, steilen Kurven auch einen Besuch wert sein. Schon ziemlich müde, denn wir sind seit mehreren Stunden auf den Beinen, finden wir schliesslich die Lombard. Die kurvenreiche Strasse ist mit wunderschönen Blumen und Sträuchern wunderschön angelegt. Keine Strasse für unser Chruzli, viel zu eng, aber die Touristen mit ihren Limousinen rollen wohl zu tausenden diese Strecke runter, wird sie doch jedem San Franciscobesucher empfohlen.

 
.Wir gucken einen Moment dem Verkehr, der sich hier durch die Gartenanlage schlängelt zu und werden dabei von einem Schwarm Papageien umflogen.
Auf "Schusters Rappen" geht es zurück zum Pier 1, wo wir die abends um halb neun die Fähre zurück zum Camp nehmen.


Samstag,25.Mai

Nocheinmal machen wir uns heute zu Fuss um andere Stadtteile zu erkunden. San Francisco ist eine für mich schöne, grüne Stadt, die aus einem interessanten Mix aus Alt und Neubauten besteht. Multikulti sind die Bewohner.Heute Samstag ist die Stadt voll mit Menschenmassen.Alles ist auf den Beinen, denn am Montag ist Memorials Day, desshalb steht ein verlängertes Weeend an.Ein kalter,heftiger Wind bläst durch die Stadt, was aber dem Flanieren keinen Abbruch tut. Heute geniessen wir im Fisherman`s Grotto wiedereinmal Fish mit Chip, und beobachten dabei das emsige Treiben auf der Pier.Wie schön das Leben hier in der Stadt auch ist, umso bedauernswerter die vielen Obdachlosen, die hier auf der Strasse liegen.  San Francisco führt damit die Liste der amerikanischen Städte an, mit der Anzahl der Obdachlosen. Traurig aber wahr. Unsere Energie reicht leider nicht aus, um auch noch das Nachtleben zu erkunden, eben Pensionierte!





Gründung:29. Juni 1776
Staat:Vereinigte Staaten
Bundesstaat:Kalifornien
County:San Francisco County
Koordinaten:37° 47′ N, 122° 25′ W37.7793-122.419216Koordinaten: 37° 47′ N, 122° 25′ W | |
Zeitzone:Pacific Standard Time (UTC−8)
Einwohner:
Metropolregion:
805.235 (Stand: 2010)
4.335.391 (Stand: 2010)
Bevölkerungsdichte:6.654,8 Einwohner je km²
Fläche:600,7 km² (ca. 232 mi²)
davon 121,0 km² (ca. 47 mi²) Land
Höhe:16 m
Postleitzahlen:94101–94112, 94114–94147, 94150–94170, 94172, 94175, 94177
Vorwahl:+1 415
FIPS:06-67000
GNIS-ID:277593
Webpräsenz:www.sfgov.org
Bürgermeister:Edwin M. Lee
Historische Karte von San Francisco, 1888
 
San Francisco
San Francisco
San Francisco auf der Karte der Vereinigten Staaten
San Francisco (Aussprache: ˌsæn fɹənˈsɪskoʊ), offiziell City and County of San Francisco (Stadt und Kreis von San Francisco), ist eine Stadt und eine Metropolregion im US-Bundesstaat Kalifornien an der Westküste der Vereinigten Staaten am Pazifischen Ozean. Mit 805.235 Einwohnern (Stand der Volkszählung 2010)[1] ist sie die viertgrößte Stadt Kaliforniens. Im globalen Vergleich gilt sie neben ähnlich großen Städten wie etwa Frankfurt am Main oder Amsterdam als mittelgroße Weltstadt.
Der Name der Stadt ist spanischen Ursprungs. San Francisco ist nach dem Heiligen Franziskus, also Franz von Assisi, benannt. Ein von den Einwohnern lange Zeit verpönter, in den letzten Jahren zunehmend wieder akzeptierter Spitzname für San Francisco lautet Frisco.[2]

 

 

Die Großstadt liegt an der nördlichen Spitze der San-Francisco-Halbinsel, welche die Bucht von San Francisco südwestlich abschließt. Sie wird im Westen vom Pazifik, im Norden vom Golden Gate und im Osten von der Bucht begrenzt. Im Süden liegen die 300 m hohen Twin Peaks, die von den spanischen Missionaren auf Grund ihres Aussehens „Los Pechos de la Chola“, auf Deutsch „Die Brüste des Indianermädchens“, genannt wurden. San Francisco ist auch berühmt für seine Hügel, die ab dreißig Metern Höhe Hill genannt werden; im gesamten Stadtgebiet gibt es zweiundvierzig. Um die mitunter sehr steilen Straßen überwinden zu können, entwickelte Andrew Smith Halli um 1870 die Cable Cars. Die Belle of the Bay, wie die Stadt auch liebevoll genannt wird, ist eine der bedeutendsten Hafenstädte an der Westküste Nordamerikas. Diese Bedeutung erlangte die Stadt durch den vom Meer geschützten Naturhafen. In der Bucht von San Francisco liegen die bekannte, heute nur noch als Museum dienende Gefängnisinsel Alcatraz, die Angel Island, Treasure Island, Yerba Buena Island und weitere kleine Inseln. Im Pazifik vor San Francisco liegen die Farallon-Inseln.

Cable Car
Im Ruhezustand läuft das Antriebsseil unterhalb der Spannklaue. Diese hat drei wesentliche Stellungen: Ganz offen (Hebel vorne), so dass das Seil hinausfällt, halb offen (Hebel in der Hälfte) und fest (ganz angezogen). Die genauen Hebelstellungen muss der Fahrzeugführer, der sogenannte „Gripman“, erfühlen. Der Hebel hat keine festen Einrastpositionen, sondern nur eine Sperrklinke. Diese verhindert, dass sich der Hebel selbstständig wieder in die Auf-Position bewegt. Zum Anfahren muss der Fahrer das Seil anheben, so dass es zwischen der Klaue zu liegen kommt. Dazu gibt es drei Möglichkeiten. Am einfachsten geht es an den Stellen, wo die Straße so durch eine kurze Senke verläuft, dass das Zugseil nahe genug an die Oberfläche kommt. Solche Stellen finden sich häufig am Anfang eines Anstiegs. Ist das Gelände zu flach um das Seil so an die Oberfläche zu bringen, kann ein neben der Strecke versenkter Hebel zu Hilfe genommen werden. Diese befinden sich bei Endhaltestellen in flachen Abschnitten. Muss das Seil an einer Stelle aufgenommen werden, wo keine der vorhergehenden Möglichkeiten vorgesehen ist, verwendet der Gripman einen langen Haken. Sobald sich das Seil auf Höhe der Klaue befindet, wird diese halb geschlossen. Das Seil schleift nun in der Klaue. Wird diese ganz geschlossen, klemmt das Seil und der Wagen kommt in Bewegung. Zum Anhalten öffnet der Gripman die Klaue langsam und betätigt gleichzeitig die Bremse. Bei Zwischenstopps verbleibt das Seil in der Schleifstellung, damit sofort wieder weitergefahren werden kann.
Durch diese abkoppelbare Bauart sind auch Kreuzungen und Kurven möglich. Bei einer Kreuzung muss auf der Strecke, deren Seil unten liegt, das Seil vor der Kreuzungsstelle fallen gelassen und danach wieder aufgenommen werden. Bei sogenannten Let-go-Kurven funktioniert es ähnlich, das Seil wird hier durch ein einziges Umlaufrad außerhalb der Kurve umgelenkt. Solche Stellen liegen immer in einer Ebene oder gar im Gefälle, damit der Wagen durch seinen verbleibenden Schwung über die antriebsfreie Stelle rollen kann. Ist eine Kurve nötig, wo die Strecke bergauf führt, kommt eine Pull-Kurve zum Einsatz. Hier wird das Seil mittels vieler kleinerer Umlaufrollen der Spur entlanggeführt, so dass die Klaue eingehängt bleiben kann.
Die Besatzung jedes Cable Cars besteht aus zwei Bediensteten. Der Gripman befindet sich im vorderen, offenen Teil des Wagens und bedient die Steuerhebel. Neben dem Hebel, der die Klaue öffnet und schließt, gibt es einen weiteren Hebel für die Schienenbremse. Wird dieser angezogen, senken sich Holzklötze auf die Schienen und bremsen den Wagen ab. Die Fußbremse ist mit Bremsbacken am vorderen Drehgestell verbunden. Die zweite Person ist der Bremser, der die Radbremse am hinteren Drehgestell mittels einer Kurbel am Wagenende bedient. Er amtiert gleichzeitig als Schaffner solange die zusätzliche Bremsleistung nicht benötigt wird. Versagen alle normalen Fahrbremsen, steht dem Gripman noch eine Notbremse zur Verfügung. Wird diese betätigt, wird ein Stahlkeil in den Kabelschlitz der Straße gerammt − die Bremse heißt daher Slot brake, also Schlitzbremse − was den Wagen augenblicklich zum Stehen bringt. In vielen Fällen hilft jetzt allerdings nur noch der Schweißbrenner, um das Fahrzeug wieder fahrbereit zu machen. Aufgrund der starken Kräfte, die zum Bedienen der Hebel erforderlich sind, müssen die Gripmen körperlich fit sein und feste Lederhandschuhe tragen. Frauen waren bis Ende der 90er Jahre wegen der hohen physischen Anforderungen nicht vertreten. Erst seit dem 15. Januar 1998 gibt es auch weibliche Gripmen (oder korrekter: Gripwomen): Fannie Mae Barnes war die erste Frau, die ein Cable Car steuerte. Dennoch sind Frauen in dieser Funktion auch heute noch eine Seltenheit.
Neben ihrer Hauptaufgabe muss die Besatzung auch die Sicherheit der Fahrgäste beachten. Neben den Gefahren beim Ein- und Aussteigen mitten auf einer Kreuzung muss besonders im offenen Teil auch die Platzierung der Personen beachtet werden. Das Stehen auf den Trittbrettern ist, entgegen den sonst üblichen hohen Sicherheitsvorkehrungen in den Vereinigten Staaten, erlaubt und üblich. Allerdings gilt dies für höchstens zwei Personen je Haltestange und nicht im Einstiegsbereich. Mitgeführte Rucksäcke oder Taschen müssen sicher verstaut werden.
Gripman und Bremser verständigen sich während der Fahrt über zwei Glocken. Der Gripman betätigt die größere über dem Führerstand mittels eines daran befestigten Seiles. Die Glocke des Bremsers befindet sich vor dem Gripman und wird über einen Seilzug von hinten betätigt.

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