Dienstag, 21. Mai 2013


Dienstag,14.Mai Mittwoch 15 Mai 2013


Route 66


Nach diesen beeindruckenden Tage verlassen wir das Grand Canyon Village südwärts auf der 64er in Richtung Williams,das wir uns auch anschauen wollen. Ein kleines,beschauliches Städtchen, das mit seinen Souvenirshops an die alten Zeiten der 66 erinnert.In einem Italienrestaurant lunchen wir und beobachten das emsige Treiben auf der Strasse.


 Danach fahren wir ein weiteres Mal nach Seligman zur legendären, alten Strecke der Route 66. Schliesslich darf Karl, der  stolze Harley-Motorrad- Besitzer , Amerika nicht besuchen ohne ein Stück dieser Strasse befahren  zu haben. Für uns Beide schliesst sich hier der Kreis rund durch die wunderbaren Canyons. In Hackberry, der berühmten , ehemaligen Tankstelle machen wir einen Halt.Im Shop kann man sich mit allen möglichen Souvenirs der 66 eindecken.Ich erstehe mir ein T-Shirt
Gemütlich rollen wir weiter über die Strecke 66 damit Karl träumen kann, wie es wohl wäre mit seinem Motorrad hier durch die Gegend zu brausen?  Schliesslich erreichen wir Kingmann, wo wir übernachten.







 Mittwoch 15.Mai

Von Kingmann nehem wir weiter ein altes Stück 66 unter die Räder, nämlich über den Sitgreaves Pass, 3523 Fuss hoch.Wir werden bereits in der Ebene vor dem Pass tüchtig durchgeschüttelt, denn die Strasse ist wohl kaum unterhalten. In engen Kurven erklimmen wir den Pass. Eine wunderschöne Landschaft breitet sich vor uns aus.So erreichen wir die Passhöhe und in unserern Schränken liegt alles drunter und drüber, nicht gerade ein befriedigende Situation für meinen Hansli! Was solls, uns bleibt keine andere Wahl, als das Chruzli langsam den Berg hinunter rollen zu lassen. Am Wegrand entdecken wir eine Miene die noch betrieben wird und mit Stacheldraht umzäunt ist.Was wird hier wohl abgebaut, unsere Frage? Doch schon bald bekommen wir Antwort. Das Städtchen Oatman mit seiner illustren Westernkullise, veranlasst uns, einen Halt einzuschalten.


Wir parken und werden beim Aussteigen von einer Schlange begrüsst, nicht gerade erfreulich für meine Person. Die Grubenwagen gefüllt mit Goldnuggets vor einem Geschäft beantworten unsere Frage, hier wird tatsächlich noch nach Gold gegraben.

Wir schlendern durch das Städtchen und landen in einem Brokenhaus, das Allerhand zu bieten hat.Wir Vier kommen fast nicht mehr los, vor lauter Durchstöbern der Waren. Interessant!
 
Auf den Ansichtskarten die verkauft werden, sind überall Esel abgebildet. Wir fragen uns wo die Esel wohl zu sehen sind? Doch auch hier kommt rasch eine Antwort. Als wir, bestückt mit Softeis, aus einem Geschäft heraustreten, trotteln auf der Strasse die Esel uns entgegen.Natürlich zutraulich und aufdringlich, wollen sie doch gefüttert werden.So gibt es Àpfel und Heunuggets zu kaufen, die man den Tieren füttern darf.
 
Langsam müssen wir uns aber auf die Weiterfahrt machen, denn eine ziemlich lange Strecke steht bevor, wollen wir doch bis zu Twentynine Palms beim Joshua Tree National Park fahren.In Topock verlassen wir die 10 (66) und rollen auf der 95er nach Lake Havasu City, weiter dem Colorado River entlang bis Parker.Diese Strecke ist dem Fluss entlang ziemlich grün und bietet eine schönes Bild.Nach Parker nehmen wir die 62er westwärts und tauchen schon bald ein in die Californische Wüste. Ein ganz anderes Bild, kahle Wüstenlandschaft liegt vor uns. Je mehr wir auf der 120 Meilen Strecke fahren, desto mehr entsteht der Eindruck, dass wir definitiv einmal mehr auf dem Mond gelandet sind! Wir sind alle gefordert, am Steuer diese öde, doch eintönige Landschaft zu durchfahren, ist es doch zu allem hin auch ncoh sehr heiss,ca.38°C.schätzen wir. Jedenfalls erreichen wir unser geplantes Ziel todmüde.Ein Camping ist im Ort nicht auszumachen, deshalb müssen wir in den Joshua Tree NP auf den Indian Cove Campground fahren. Wir werden mit einem wunderbaren,ruhigen Stellplatz, inmitten von Felsen belohnt.
 
 

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