Freitag, 4. Januar 2013

Grippe



Freitag 28.Dez.2012


Nach einer unruhigen, Hustennacht zeigt mir das Thermometer 39.2°Fieber an und dies am Morgen. Ich braue mir ein heisses Tee und dann nichts wie zurück unter die Decke.Auch Hansruedi klagt heftige Kopfschmerzen und auch er hustet. An eine Weiterfahrt ist kaum zu denken.Wir verlängern unsern Aufenthalt in New Orleans um einen Tag.Viel zu erzählen gib es da nicht, den Tag verbringen wir mit Teetrinken, Tabletten schlucken und dösen.Mein Kopf lässt auch kein Denken zu , so dass ich nicht einmal wütend sein kann über das Ùbel.


Tabasco Factory

Samstag 29.Dez.2012



Ich hatte eine relativ ruhige Nacht und somit konnte ich auch ein wenig schlafen.Hansruedi meint ihm sei es auch wieder wohler, ob wir eine Weiterfahrt wagen können? Er studiert den Wetterbericht für den Süden, der nicht allzu rosig ausfällt, wie auch der von New Orleans.So starten wir kurz vor Mittag Richtung Lafayette, wo wir unterwegs noch gedenken die Tabasco Factory auf Avery Island zu besuchen.Die Autofahrt behagt mir nicht und zwischendurch döse ich, eingepackt in Strickjacke und Skijacke! Nach dem Mittag erreichen wir Avery Island und besuchen die Fabrikhallen der Tabascoherstellung, die seit Jahren fest in der Hand der Familie McIlhenny ist.Eine junge McIlhenny Frau führt uns ein Stück durch die Geschichte der Tabascosaucen-Herstellung,schliesslich kann man dann noch selbständig die Abfüllanlagen besichtigen.Ein Shop mit all den Tabascoprodukten und mehr fehlt hier auch nicht. Ich laufe wie in Trance durch den Betrieb und bin froh mich wieder in unser Sweethome legen zu können.


d

Jahresausklang

Sonntag 30.Dez.und Montag 31.Dez.2012

Die beiden Tage gibt es von mir nicht viel zu berichten, denn ich nehme kaum die Umgebung wahr, derweilen Hansruedi unser Chruzli südwärts steuert.Grau in grau und Dauerregen erschweren mir noch die Augen zu öffnen.Am Silvesterabend stehen wir schliesslich in Baytown in der Nähe von Housten und schaffen es kaum etwas zu essen , geschweige denn einen Champis zu öffnen um das neue Jahr zu begrüssen.Nein um 20.00 Uhr stecken wir Beide wieder tief unter der Decke.Gegen Mitternacht werden wir von einem Wolkenbruch sondergleichen geweckt.Während guten 40 Minuten öffnet Petrus eine Schleuse und es fällt Wasser vom Himmel wie ich dies noch nie erlebt habe.
Danach haben wir das Gefühl, dass die Welt still steht, denn es ist kein Laut mehr zu hören.Somit schlafen wir wieder ein und wechseln ins neue Jahr.
ADE,  du abwechslungsreiche , spannendse und anstrengendes Jahr 2012!!!


Keine Kommentare: