Donnerstag, 11. Juli 2013


Sonntag, 7.Juli 2013

Arkansas Canyon

In der Nacht hat es in Canon City ziemlich abgekühlt, was das Schlafen angenehm machte. Weiter führt uns unsere Fahrt heute auf der sehenswerten 50er entlang dem Arkansasriver. Zuerst eine liebliche Landschaft, wo der River fliesst, die aber später zu einem engen Canyon wird. Ein Eldorado für Riverrafting.In den engsten Stellen durchstechen nur die Bahn, der Fluss und die Strasse die hohen Felsen.
Kurz vor Salida öffnet sich der Canyon wieder, eine Fläche liegt vor uns.
 In Salida wird es Zeit für einen Halt mit Bummel. Vom Parkplatz im Städtchen führt ein Weg direkt zum Wasser. Es scheint der Badeplatz der Stadtbevölkerung zu sein, viele Leute baden und erfrischen sich im rauschenden Bergbach. Wir Beide besichtigen das nette Provinzstädtchen. Viele Brockenhäuser und Galerien, einige Bars und Restaurant und verschiedenen Sportgeschäfter füllen die Main Street. 
 
Wie könnte es anders sein, wir müssen uns natürlich ein Brockenhaus und sein Innenleben aus der Nähe anschauen.Was sich für meinen Hansli mehr als lohnt, denn endlich findet auch er einen Cowboystiefel der passt und zahlbar ist. Nun ist mein Cowboy fast perfekt, und das Eintragen des Stiefels bleibt ihm auch erspart.Leider hatte es keine Damenstiefel oder Schuh, ansonsten hätten wir für Erika sicherlich eingekauft.
Weiter entdecken wir in Salida eine Wiskybrennerei, die von zwei jungen Männern betrieben wird. Der Wisky schmeckt ausgezeichnet, befinden wir nach einer kleinen Kostprobe.Doch für mehr ist es eindeutig zu warm. Unser Streifzug durch Salida beenden wir mit einem Besuch bei der örtlichen Feurerwehr. Ein Firefighter will uns unbedingt alle Fahrzeuge zeigen, die Salida hat. So kommen wir ein weiteres Mal in den Genuss, eine amerikanische Brandwache zu besichtigen.
Auf der 285er geht es südwärts ziemlich eben nach Del Norte. Hier kommt der Rio Grande aus den Bergen herunter und durchfliesst den kleinen Ort. Ein schattiges Plätzchen auf dem Wood und River RV Park dient uns als Nachtlager.Bevor wir uns ans Kochen machen, spazieren wir zum Fluss runter. Hier ist der Rio Grande noch ein friedlicher Bergbach, ein Paradies für Fischeotter und Bibers, denn überall kann man ihre Bauten entdecken. Zum Baden ist es eher zu wenig tief. Zurück beim Chruzli, possieren drei stattliche Hirsche auf der angrenzenden Wiese und mustern uns eine ganze Weile, bevor sie wieder im Wald verschwinden. Schliesslich muss Hansruedi unsere Steaks unter dem Regenschirm grillieren, denn ein Gewitter entladet sich über dem Camping. Nur kurz und heftig, bevor sich wieder die Sonne zeigt.

 
 Auch hier auf ca.7500 feet über Meer wird es herrlich kühl.Hier im Staate Colorado bewegen wir uns schon seit Tagen zwischen 6000 -10`000 Fuss über Meer, immer geht es sanft rauf und runter, doch die Höhe nimmt man eigentlich nicht richtig wahr.Wunderschön.
 

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