New Roads am False River
Freitag 21.Dez.2012
Wir entschlossen uns noch für eine weitere Nacht auf dem Casinogelände zu bleiben.Der heutige Freitagvormittag ist wieder windstill und leicht bedeckt als wir auf die Nationalstrasse 1 von Louisiana auffahren, um uns gegen den Süden zu verschieben.Nach Marksville wird sehr viel Landwirtschaft betrieben und vor einigen Häusern erblicken wir sogar Gemüsegärten, was wir bis anhin vermisst haben.Schon öfters fragten wir Beide uns, warum die Amis mit so viel Fläche, nicht gärtnern.Hier wird vorallem Zuckerrohr, Baumwolle und Reis angebaut.Daneben findet man riesige Pecannussplantagen, es sollen flächenmässig die Grössten sein in den USA.Eine fruchtbare Gegend, mit sehr viel Wasser.
Im Landkreis Point Coupee kommen wir an zwei ehemalige Flussbecken des Mississippi, die heute kleine Seeen,der Old River und der False River, sind.Ich habe gelesen dass 1692 der Mississippi seinen Flusslauf änderte und diese zwei Seen sind von damals übrig geblieben.Rund um den Old River ist sehr viel Sumpflandschaft wo sehr viel gejagt wird, vorallem Tauben werden geschossen.Am False River ein völlig anderes Bild.Rund um den See ist alles verbauen mit Häusern und sehr schönen Villen.
Die Einfahrt ins Städtchen New Roads velockt uns einen Halt einzuschalten.Wir parken bei der Kirche und überqueren die Strasse wo der Uferweg mit lauschigen Plätzchen uns begrüsst.
Ein Spaziergang durch den Ort vermittelt uns den Eindruck, dass hier wohlhabendere Leute zu Hause sind und ein Hauch von französischem Flair vorherrscht.Wir fühlen uns richtig wohl hier.Bei der ehemaligen Schule steht ein wunderbar aufgebauter Holzturm,den wir uns genauer anschauen.
Den Nachmittag verbringen wir noch mit Einkaufen und Nachtlager erkunden.Beim Sonnenuntergang genehmigen wir uns am Wasser einen Apero.
Ein weitere Rundgang durchs Städtchen führt uns an der Eislaufbahn ( ohne Eis)vorbei, wo sich die Kinder und Erwachsenen köstlich amüsieren.
Bald fährt der Santa Claus in einem Tunderbyrd vor.
Der Santa Claus hat hier ohne Feuer den Weg gefunden!
Randy begrüsst den Klaus und die Gäste und eröffnet das Buffet.Um punkt 19.00 Uhr wird das Feuer entfacht.Vilma, ein Frau die sich zu uns gesellt hat und uns einiges über die Weihnachtsfestivitäten in Louisiana erzählt, meint dass an gewissen Orten noch grössere, kunstvollere Feuer aufgebaut würden.Gewisse Leute investieren Wochen zum Bau eines Bonfire.
Wir geniessen das Licht des Feuers und sind froh uns erwärmen zu können, denn es ist bitterkalt geworden.Gegen 21.00 Uhr verabschieden wir uns dankend von den herzlichen Leuten.
1 Kommentar:
Hallo scherzis,
wir wünschen Euch auch schöne Weihnachten. Uns geht es allen sehr gut. Wir sind im moment so easy drauf und gut erholt, dass wir bald nicht mehr wissen, was wir mit unserer Energy Dummes anstellen wollen.
wann seid ihr genau in Costa Rica? Und wo?
Wir haben es sehr warm bis 30 Grad, meine Temp. Heute nehmen wir es ruhig und gemächlich.
Ganz schöni Zyt und liebi grüssli vo dr Rasselbandi
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