Freitag, 26. Oktober 2012

Urgent Care Center


 Montag 22.Okt.2012


Die neue Woche beginnt nicht gerade rosig,- oder doch- besser gesagt tief rosig, denn meine Infektion eskalierte in der Nacht.So packt Hansruedi zusammen und beschliesst noch unser Chruzli unter die Dusche zu stellen.Derweilen ich im Wörterbuch die nötigen Englischen Ausdrücke heraussuche, die ich eventuell bei der Arzvisite brauchen kann.
Unweit des Campings finden wir das uns empfohlene" Urgent Care Center".Ein moderner Empfangs-und Warteraum mit einer freundlichen jungen Dame, empfangen uns.Wieder unseren Erwartungen werden wir sofort bedient und ich fülle das nötige Formular aus.Dann bittet uns die junge Frau um 100U$ bevor es losgeht, der Rest wird dann nach der Konsultation abgerechnet.Schon bald holt mich ein Junger Assistent ab und macht die Erstbefragung und Blutdruckmessung,mit Gewichtskontrolle.Oh wie schön gibts Google-warum Google, verstehe ich doch ab und zu nicht was der junge Mann fragt,doch der nimmt sein Handy, redet mit ihm und schon kann ich die deutsche Ùbersetzung lesen.Genial in solchen Momenten! Zu guter Letzt meint dieser, your english is very good I dont speek very vell german, und weg war er.Anschliessend untersuchte mich eine Àrztin die dann die Diagnose "Ringwoorm" (Pilzinfektion) stellte.Mit Tabletten und Salben versorgt, verlasse ich das Untersuchungszimmer und bin ganz froh, dass ich diesen Schritt heute unternommen habe.Die junge Frau am Empfang erklärte mir, dass sie mir 20% Rabatt gewähre und sie so für die Behandlung und die Medis noch 89.40$ bekomme.Alles in allem also 189.40$, ich bin zufrieden und froh dass es nicht teurer kommt.Jetzt hoffe ich auf rasche Genesung.
Am Schluss hält die Frau mir einen Zettel hin, darauf sie auf deutsch schrieb : Fühlen sie sich nun besser? Es stellte sich heraus, dass ihr Vater Deutscher ist!!

Wir Beide sind erleichtert und stechen gleich gegenüber in den Kroger, eine Foodcenter, um uns noch mit frischen Lebensmitteln einzudecken.
Bereits ist der Nachmittag vortgeschritten und da es hier um 19 Uhr bereits dunkel ist, beschliessen wir nur noch bis zur Jekyll-Island, eine der Goldinseln an der Atlantikküste von Georgia, zu fahren.

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