Donnerstag, 27. März 2014


Donnerstag, 27.März 2014

Abschied von Spanien

Die letzten sieben Tage auf dem Camping Almanat waren geprägt von viel Sonne tanken, sprich "sünnele" und zum Teil auch erfrischende Abkühlungen im Meer. Die beiden Männer nahmen am Montag ein letztes Mal zusammen einen Gipfel in Angriff, nämlich den Mallas camas. Ich nutzte diesen Tag um endlich den letzten Ordner meines Amerikabloggs aufzuarbeiten. Wäsche waschen und das Chruzli auf die Weiterfahrt vorbereiten, waren so unsere Beschäftigungen nebst dem Sonnenbaden. Am Donnerstag den 20.März erwartete Mark mit Freuden seine Elisabeth wieder am Flughafen in Màlaga. Anschliessend durften wir die Beiden zum Empfangsapero am Strand von Almanat begrüssen. Wir Vier stossen glücklich auf das Wiedersehen mit Elisabeth an. Beim Eindunkeln spazierten wir zur Bauernwirtschaft nach Almayate um ein gemeinsames Nachtessen einzunehmen.Wie bereits an meinem Geburtstag, bekamen wir ein herrliches, schmackhaftes Essen serviert. Danach nahmen wir nun definitiv Abschied von den Beiden und versprachen uns gegenseitig, uns beim Segeln auf dem Neuenburgersee wieder zu treffen.
Der Freitagvormittag war Packtag. Doch am Nachmittag gönnten wir uns ein letztes Mal ein Sonnenbad am schönen Strand des Almanat Camping. Zum Happy hour trafen wir uns mit Gisela und Rolf aus Deutschland, die wir hier auf dem Camping kennen gelernt haben. Die Beiden hatten einige Tiefpunkte in ihrem Leben zu bewältigen und sind wieder hoch gekommen.Deshalb verbringen sie die Winterzeit hier im Süden, wo sie jeden neuen Tag auskosten und geniessen. Wir plaudern gemütlich über Gott und die Welt, bis uns beim Sonnenuntergang der frische Wind zwingt uns zurück zu ziehen. In der Hoffnung dass wir Vier uns wiedersehen, tauschten wir unsere Adressen und verabschiedeten uns mit den besten Wünschen.
Bevor wir am Samstag losfuhren, bekam unser Chruzli noch eine Vollwäsche und wurde für die Weiterfahrt vollgetankt. Vor elf Uhr Vormittags, rollten wir schliesslich auf der Autopista in Richtung Sevilla. Diese Stadt liessen wir rechts liegen, denn die haben wir uns beim letzten Andalusienbesuch angeschaut. Weiter geht es nordwestlich nach Nerva. Hinter Sevilla rollen wir durch eine sanfte Hügellandschaft, die überraschender Weise nicht mehr von Olivenhainen geprägt ist, sonder von Korkeichenwälder und Eukalyptusbäumen.Auch ist es erstaunlich überwachsen mit grünen Wiesen. Ein erster Halt in der Ortschaft Nerva, gibt uns einen Einblick, über das riesige Ausmass der hier ehemalig, ansässigen Kupfermienen.
Diese Mienen gehören zu den ältesten der Welt, deren Abbauflächen noch erhalten sind Warum wir hierhin gefahren sind, ist aber vor allem der Rio Tinto, der hier wegen der vielen Bodenschätze, rot gefärbt durch die Gegend fliesst.
Ein Spaziergang durch den Ort Nerva zeigt auch noch eindeutig Spuren, der hier sesshaft gewesenen Arabern in früheren Zeiten.So steht nebst der Kirche auch noch ein Minaret. Der Ort jedoch ist typisch, andalusisch, eng inneinander gebaut, mit weissen Häusern.
Die Gegend hier ist anscheinend auch ein beliebter Niestplatz für Störche, denn überall auf den Türmen und Elektromasten können wir Storchennester ausmachen, die bereits mit Jungvögeln bewohnt sind.

Wir fahren weiter durch die Hügellandschaft und erkennen schon bald ein Strassenschild, das uns auf die Eisenbahn der Kupfermienen hinweist. Das wollen wir uns genauer anschauen. Welch ein Glück, denn heute Samstag fährt die Eisenbahn zweimal, sprich noch einmal um halb fünf Nachmittags. Da es jetzt halb vier Uhr ist, und sich das Wetter wunderschön präsentiert, beschliessen wir, eine Fahrt durch mit dem Zug zu machen.


Ein guter Entscheid, wie sich später herausstellt. Beim angenehmen Abendlicht erscheinen uns die Farbschattierungen der abgegrabenen Felsen wunderprächtig. Vorbei geht die Fahrt an einer alten Bahnstation, wo viele verschiedene Grubenfahrzeuge vor sich hinrosten.

 Dahinter dann eine schöne Abbauterrasse die goldig leuchtet bei unsere Vorbeifahrt. Schliesslich erkennen wir in der Tiefe der Talsenke den von uns gesuchten roten Fluss. Dieser schlängelt sich hier ebenfalls durch ein goldigfarbenes Flussbett. Gold, Rot und dazu die grün leuchtenden Cypressen, die hier an den Hängen wachsen, ergeben ein wunderschönes Landschaftsbild.


So fahren wir eine gute dreiviertel Stunde dem Fluss entlang durch die Abbauflächen der Kupfermienen, bis zum Bahnhof Los Frailes. Hier können wir aussteigen und uns den roten Fluss aus der Nähe anschauen, derweilen die Lok am Zuge umgehängt werden muss für die Rückfahrt.







Dieser Fluss ein weiteres Wunderwerk der Natur, das mich nur staunen lässt.



Die Rückfahrt im Zuge lässt uns noch einmal von einer anderen Perspektive die Landschaft wahrnehmen, entsprechend sind wir beieindruckt und für ein weiteres Mal sprachlos!




Nach dieser eindrucksvollen Vorabendfahrt wollen wir uns noch nach einem Ùbernachtungsplatz umschauen. Ein spanisches Ehepaar empfiehlt uns den grossen Parkplatz Eingangs des Ortes Minas de Riotinto. Gesagt, getan, schon bald stehen wir dort und kochen eine kleines Nachtessen. Danach führt uns ein kurzer Spaziergang durch den Ort, um noch einen Kaffeehalt einzuschalten.
Müde legen wir uns früh zu Bett. Kurz nach dem ich eingeschlafen bin, versammelten sich eine Horde junger Männer und Frauen auf dem Platz, die sich mit weissen Tüchern einen Turban auf den Kopf binden. Dabei wird heftig diskutiert, was natürlich nicht gerade leise von statten ging. Ich frage mich, was denn das Ganze werden soll. Doch schon bald sehe ich, dass sich fünfzehn Personen mit diesen Turbans auf den Köpfen, sich unter ein riesiges Gestell stellten, das an den vier Ecken mit grossen, roten Kerzen bestückt ist, und aussieht wie eine grosse Himmelbettstatt, , und diese anhebten. Ein Jüngling stellte sich mit seinem Handy nebenher,  lässt  Musik ertönen und befahl nun dem Tross unter dem Gestell zum Marsch, im Takt der Musik. Alle Fünfzehn begannen im Gleichschritt zu marschieren.Schön langsam schritt dieser Zug rund um den Platz. Mir kommt der Gedanke, dass diese Formation wohl für den Umzug einstudierte, der in der Semana Santa, ( Osterwoche) überall in Spanien grosser Brauch ist,
Jedenfalls wurde nach dem Abschreiten des Platzes das Gestell wieder weggeräumt und die Männer und Frauen verabschiedeten sich sofort, sodass wieder Ruhe war und ich auch schon bald selig einschlief.
Die Strasse, die wegführt von diesem Ort, durchquert weiter die Mienenlandschaft, wo wir noch einen Blick in den grossen Krater werfen konnten, bevor wir endgültig diese Gegend verliessen.
Am Sonntag schliesslich verliessen wir definitiv Spanien. Auf der Autobahn rollten wir der portugiesischen Grenze entgegen. Die Autobahn war hier gesäumt von  gelbleuchtend blühenden Mimosen, herrlich. Bis wir dann die Grenze überschritten und uns die Algarve erwartete.


Früh

Aber die Geschichte der Minen von Riotinto viel älter ist, und wechselt rechtzeitig zum ersten organisiert, bereits in den Kupfer Alter Zivilisationen die Entwicklung von mir, war die eigenen Zivilisationen beigefügt: TartessosPhönizier... Aber die Bergbau-Entwicklung zu dieser Zeit kam mit den RömernDie Einführung dieser neuen Techniken erlaubt die Fortsetzung der Bergbau-Werke. Die Überreste der Schlacke gefunden geben wir eine große Entwicklung des Bergbaus im Moment wissen. Bereits zu diesem Zeitpunkt siedelten Zivilisationen Almohades von Minen medizinische Farbstoffe, extraktive Bergbau wird unterentwickelt.

Geschäft Ausbeutung von mir

Bis ins 18. Jahrhundert gibt es diese Tatsache, nach dem Kauf eine schwedische, L. Wolters, die die Prinzipien der wissenschaftlichen Entwicklung zu entwickeln beginnt. Der Staat hat seine Eigenschaft, bis 19. Jahrhundert, dass Riotinto Mining die meisten beim Peak, Industrie, demographische und ökonomische erleiden. 1873einen britischen Konsortium Kauf Minen in den Zustand von 92 Millionen Peseten und gründete die Rio Tinto Company LimitedDas Unternehmen legte das Wiederaufleben von Riotinto, öffnete kurz Ausbeutung und innere Bergbau wurde entwickelt.
Durch Brennen von Mineralien in der frischen Luft, genannt "Fechten", mit seinen schwefelhaltigen Emanationen nahm Platz die erste Kundgebung mit einer ökologischen Charakter Geschichte. Es fand am 4 Februar 1888 und ihr Tausende von Menschen aus der Region. Nach Aufträgen von der zivilen Gouverneur von Huelva, zwingt das Regiment von Pavia, vertrieben von Malaga, sie eröffneten das Feuer auf die Demonstranten in der Plaza De La Constitución, die Produktion von mehr als 100 Toten. Die Macht des Unternehmens machte es möglich, dass diese Lebensereignisse praktisch ging unbemerkt im restlichen Spanien und obwohl einige Medien Republikaner Zuständigkeiten alle gefragt wurde schließlich begrenzt. Diese Tatsachen waren Novelados des Schriftstellers, stammt aus der Stadt, Juan Cobos Wilkins in seinem Roman "Das Herz der Erde" und das war Kino im Jahr 2007 brachte.
Eines der wichtigsten Ereignisse für die Entwicklung der Stadt war der Bau der Eisenbahnlinie zwischen Riotinto und Huelva, die deutlich gemacht, der großen Kraft von Riotinto, in der Rekordzeit von zwei Jahren gebaut werden und die würde ermöglichen des Transport von Mineralien zum Pier des Tinto, der Hafen von Huelva. Aber diese Mining Fortschritte machten auch einen sozialen Wandel: die Ankunft in der Stadt von Arbeitskräften aus anderen Teilen von Spanien und Portugal , durch die starke Nachfrage nach der Mine.
Eine weitere Tatsache, die dazu beigetragen, dieses Bild von Riotinto Dorf selbst zu zerstören, wie den Abbruch und die Übertragung der alten Riotinto oder "Mine" war. Das Unternehmen argumentiert, dass die Entwicklung ihrer Betriebe durch die Position des Dorfes Bremsen war. Übertragung der Bevölkerung wurde Bezirke des neuen Werks (Tal), nach der englischen Konstruktionsrichtlinien, aber ohne Zweifel ist das Bella Vista-Viertel in einer Atmosphäre von Exklusivität und Luxus gewickelt. Diese in der Regel viktorianische Nachbarschaft ist gebaut, um Platz für das Personal des englischen Ursprung.1 Beamte des Unternehmens hatte seinen Wohnsitz hier. Das Rat-Haus war der Treffpunkt der britische Führer. Dieses Haus war Haushälterin, Kellner, Koch... Die ursprüngliche Möbel waren Victorian. Diese Gegend ist heute erhalten, wie es war.

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