Ankunft in Amerkia
Washington DC
Freitag, 27./28.September 2012
So nun sind
wir also in Amerika angekommen und sind überglücklich dass bis jetzt alles so
rund ablief. Das Hotel Channel Inn bietet uns für die nächsten 2 Nächte
Unterkunft .Welch eine Ùberraschung als wir zum Fenster raus kucken, direkt
unter uns liegt der Jachthafen von Washington DC am Potomac River. Gegenüber
leider der Flughafen Ronald Reagen, nicht gerade leise, aber zum aushalten.
Jedenfalls fallen wir Beide todmüde in die Federn.
Den ersten Tag in den USA verbringen wir mit
einholen von diversen Infos. So funktioniert zum Beispiel das Wireless im Hotel
überhaupt nicht. Weiter möchten wir eine amerikanische SIM-Karte anschaffen und
als drittes herausfinden wie wir am besten nach Baltimore kommen. Mit all
diesen Aufgaben am Rücken, machen wir uns auf zum Penntagon-City Mall,
wohlverstanden mit sehr wenig Englischkenntnissen! Doch wir finden ganz rasch
mit der Metro ans Ziel, wo wir natürlich zuerst einmal staunen über das
Grössenausmass des Einkaufzenters. Alles ein bisschen …….grösser als in der
Schweiz!!!!
Als erstes
stürzen wir uns in ein Microsoft Geschäft um das Compiproblem zu lösen. Nur
gerade drei Jungs bemühten sich unser Problem zu beheben, aber auch sie fanden
nicht ans Ziel. Zu guter Letzt entschieden wir, dass einfach zuviele Wirlessanschlüsse durch die Luft schwirren, und unser Browser da nicht mitkommt. Eine leichte Enttäuschung, hat man uns
doch informiert dass es überall möglich wäre ins Netz zu kommen. Weiter machen
wir uns an die Arbeit und versuchen eine Prepaid –Karte für unser Handy zu
bekommen, was relativ zackig ab ging, obwohl die Verkäuferin nicht gerade
geduldig war. Was soll`s unser Handy ist
nun ausgerüstet. Fürs erste haben wir uns einen Lunch verdient, unsere Wahl
fählt auf ein Tayländisches Essen.
So jetzt
aber weiter !
Mit der
Metro fahren wir an die wunderschöne Union Station, ein wunderbarer,
ehrwürdiger Bau. Da wir uns in der kurzen Zeit kaum mit den Billettautomaten
vertraut machen konnten, beschliessen wir am Schalter in die Schlange zu stehen
um Infos und ev.eine Fahrkarte nach Baltimore zu erstehen. Zügig gings voran
und schon bald bitten wir eine junge Lady um Auskunft, doch was jetzt, ist
unser Englisch so schlecht? Sie plappert in ihrem Kaugummienglisch etwas vor
sich hin, steht auf und verschwindet auf Nimmerwiedersehen: Feierabend
?..........Sie kommt nicht wieder und wir Beide schauen uns verdutzt an. Ich
für meine Person beschliesse an einem Auotmaten mein Glück. Da erkennt ein
Beamter der Bahn mein Problem und hilft uns ganz nett weiter, sodass auch
dieses Unternehmen ein gutes Ende
findet.
Washington DC Wahrzeichen |
Glücklich
entschliessen wir uns zu Fuss durch Washington ins Hotel zurück zu gehen um den
schweren Kopf noch etwas zu entleeren. Unser Weg führt entlang dem Potomac
River direkt am Fischmarkt vorbei wo mein Hansruedi den Shrimps nicht
wiederstehen kann. Meine Wenigkeit hat keinen Appetit ob der anstrengenden
Kopfarbeit der vergangen Stunden. Das Bett im Hotel erwartet wiederum todmüde
Gäste und entführt sie auch schon bald in süsse Träume.
Baltimore
29./30.Sept.1.Okt.2012
Ein
herrlich frischer Fruchtcocktail für mich und für Hansruedi ein Rührei mit
Schinken stärken uns für den neuen Tag .Auf geht’s mit der Metro zur Union
Station von Washington DC. Das besteigen des Amtrak-Zuges nach Baltimore gleicht
einem Checking am Flughafen. Schön ein Fahrgast nach dem andern wird durch den
Eingang geschleust und kann sich dann einen Platz aussuchen.Ein komfortabler
Zug, finden wir Beide. Leider haben wir nur für ca. 20 Minuten das Vergünugen ,
dann heisst es bereits aussteigen am Bahnhof des Baltimor BWI Flughafen. Mit
einem Taxi lassen wir uns zum Sleep Inn +Suites Airport Hotel in Baltimore
chauffieren. Die Fahrt führt uns durch wunderbare, grüne Wohnquartiere, was uns
angenehm überrascht. Das Hotel ist sehr konfortabel eingerichtet und oh Wunder
mein Compi findet sogar auf Anhieb ins
Internet, was mich doch sehr beruhigt. Nach einer ausgiebigen Dusche und
einem Drink legen wir uns erst einmal hin für ein Nickerchen.
Anschliessend
beschliessen wir , nebenan im Restaurant
ein Nachtessen einzunehmen, aber leider sind die Türen verschlossen und
es sieht so aus als ob das Lokal schon längere Zeit ausser Betrieb ist. Was nun,
gegenüber ist nur ein Coffeeshop und weiter der Strasse entlang ein nicht
gerade ansprechendes Takeaway Lokal mit Chinesischem Essen. Wir beide wissen
nicht so recht was wir wollen, desshalb machen wir uns zuerst auf einen
Spaziergang durch ein Wohnquartier um die amerikanischen Häuser mit ihren
riesigen Rasenflächen zu bewundern.
Jedem sein Häuschen oder seine Villa, für alle hat es genügend Platz. So
vergeht schnell eine Stunde und der Magen meldet sich immer öfters zurück. Uns
bleibt nichts anderes übrig als uns beim Chinesen zu verpflegen, denn das Hotel
bietet kein Essen, nur Frühstück. Auch da werden wir positiv überrascht, das
Essen schmeckt herrlich und die Portionen
sind riesig der Preis von 17 Dollar für Beide ist günstig.
Am nächsten Morgen bietet das Frühstück eine neue Einsicht in die Sitten der Amis. Das Frühstückbuffet mit Saft, Kaffee. Waffeln zum selber machen und nicht zu vergessen der obligate Ahornsirup. Weiter geht’s mit süssem Gebäck und gummiartigen Brötchen die Du zuerst toasten musst und danach dennoch nicht zu geniessen sind!! Dazu esssen die mit Hochgenuss bereits am Morgen einen Hamburger mit einer Omlette. Na ja, jedem das Seine, ich freue mich bereits auf mein eigenes Frühstück im MoWo. Aber was uns noch mehr ins Staunen brachte ist, das hier nur Wegwerfgeschirr verwendet wird. Teller, Becher, Messer und Gabel, Löffel alles aus Karton und Plastik. Mir bleibt die Spuke weg! Ein unglaublicher Abfallberg ! In einem Fastfoodrestaurant verstehe ich das ja noch, aber in einem Hotel, für mich ein fataler Unsinn. Wo führt das hin?
Am nächsten Morgen bietet das Frühstück eine neue Einsicht in die Sitten der Amis. Das Frühstückbuffet mit Saft, Kaffee. Waffeln zum selber machen und nicht zu vergessen der obligate Ahornsirup. Weiter geht’s mit süssem Gebäck und gummiartigen Brötchen die Du zuerst toasten musst und danach dennoch nicht zu geniessen sind!! Dazu esssen die mit Hochgenuss bereits am Morgen einen Hamburger mit einer Omlette. Na ja, jedem das Seine, ich freue mich bereits auf mein eigenes Frühstück im MoWo. Aber was uns noch mehr ins Staunen brachte ist, das hier nur Wegwerfgeschirr verwendet wird. Teller, Becher, Messer und Gabel, Löffel alles aus Karton und Plastik. Mir bleibt die Spuke weg! Ein unglaublicher Abfallberg ! In einem Fastfoodrestaurant verstehe ich das ja noch, aber in einem Hotel, für mich ein fataler Unsinn. Wo führt das hin?
Der
angebrochene Sonntag 30.Sept.12 wollen wir in
Baltimore verbringen. Um in die City zu gelangen besteigen wir den
Regionalzug. Zugleich fahren hunderte von Personen, orange bekleidet im Zug mit. Wir erfahren schon bald
dass ein Footballendspiel der Baltimorplayers stattfindet. Angekommen in der Stadt
erkennen wir das Ausmass der Fans, tausende strömen ins Stadion, alles läuft
aber friedlich ab.
Uns
erwartet eine moderne, saubere Grossstadt die uns ins Staunen bringt mit all
den übermächtigen Glasbauten. Auch Baltimore schlängelt sich entlang dem Wasser
und bietet eine herrlich angelegte Flanierzone mit allem was das Herz begehrt.
Schöne, gepflegte Parkanlagen mit allen möglichen verschiedenen Restaurants,
Spielplätze für Kinder , Kaufhäuser , Spielsalons usw…….Uns gefällts, zumal
auch alte Schiffe am Pier liegen und ein toller Jachthafen unser altes Seglerherz höher schlagen lässt.
Wir entdecken am späteren Nachmittag Little Italien, wo wir bei herrlichem
Sonnenschein und ca.28 Grad warm, Outdoor ein feines Essen geniessen. Wohl
genährt und zufrieden kehren wir ins Hotel zurück und legen uns hoffentlich zum
letzten Mal in ein fremdes Bett, bevor wir am kommenden Tag unser WoMo abholen.
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