Dienstag,9.Juli 2013
Bar D Chuckwagon
Durango CO
Der schöne KOA Camping macht es uns schwer ihn zu verlassen.
Vielleicht kehren wir abends wieder hierher zurück. Nun geht es erst einmal ab
in das Städtchen. Durango ist ein bliebter Touristenort. Von hier lassen sich
die Leute gerne mit der Dampfeisenbahn nach Silverton bringen. Silverton eine
ehemaliger Goldmienenort. Die Lage von Durango, in den südlichen Ausläufern der
Coloradoberge, ist ideal für Sportfreaks. So kann man hier hervorragend
Wandern, Biken und im Winter in den nahen Bergen Skifahren. Das angenehme
Bergklima zieht im Sommer viele Leute aus dem südlichen Texas, Arizonas und wo
es sonst zu heiss ist, an. In einem Wohnquartier finden wir einen
schattigen Gratisparkplatz und sind von hier rasch in der Altstadt. Wir bummeln
hier entlang der Mainstreet, wo viele Geschäfter, Hotels, Restaurant
angesiedelt sind. Der Häuserstil , Wildwestmässig, wie wir es bereits gewöhnt
sind auf unserer Reise.
Einige Einrichtungen lassen auf französischen
Hintergrund muten, eine Crèperie, eine Boulangerie mit herrlichem Baqutte und
eine Weinbar. Wir durchstöbern die tollen Läden. Unser Spaziergang führt uns
bis ans Ende der langen Mainstreet und wieder zurück bis zum Bahnhof der
Dampfeisenbahn. Um uns die Stadt noch genauer vor Augen zu führen, besteigen
wir den Trolleybus, mit dem wir eine Rundfahrt machen. Es ist bereits drei Uhr
nachmittags als wir zum Chruzli zurückkehren. Es ist ziemlich heiss geworden
und wir Beide entsprechend schlapp. Für heute Abend haben wir einen Platz in
der Bar D Chuckwagon reserviert. Diese
Einrichtung liegt ziemlich ausserhalb von Durango. Wir machen uns auf um diese
Bar aufzusuchen. Nach gut zwanzig Minuten Fahrt durch ein Tal entdecken wir
die Zufahrt zur Bar. Ein riesiger , noch leerer Parkplatz in Mitten eines
Waldes gelegen, erwartet uns. Wir suchen uns ein geeignetes Plätzchen, wo wir
eventuell nach der Vorstellung
übernachten können. Die Bar D bietet eine „Great Western Stage Show“,
mit Nachtessen. Weit und breit ist noch kein Mensch zu sehen, wir nützen die
Gelegenheit, uns die Anlage hier im Wald vor einer riesigen Felswand, genauer
anzuschauen.
Am Rande des Parkplatzes steht eine holzige Kapelle. Um den riesigen Parkplatz ist ein Geleise aufgebaut, wo eine Dampfbahn fährt, natürlich fehlt der Bahnhof nicht. Als nächstes ein „Blacksmith Shop“, alter Holzschuppen! Dahinter sind in einem Halbkreis , Holzhäuser aufgebaut, die Souvenirshops , Chokoladefabrik und Spielzeugladen beherbergen. Schliesslich ein gedeckter Festplatz, wo die Westernshow mit Nachtessen stattfindet. Bereits treffen einige Besucher ein, obwohl der ganze Betrieb, inklusive Läden erst um halb sechs öffnet. Wir Beide ziehen uns für ein Nickerchen zurück ins WoMo. Ausgeruht stelle ich mich um halb sechs in die Schlange beim Ticketschalter und unterhalte mich mit Kathlyn, einer Amerikanerin, bis ich an die Reihe komme. Nun füllt sich der Parkplatz langsam und die Läden werden tüchtig von den Besuchern besucht. Um 19.15 Uhr ist Türöffnung zur Schau, bis dahin geniessen wir Beide noch die Ruhe im Chruzli. Schliesslich ist es so weit, wir machen uns im Ausgangstenue , mein Hansruedi als Cowboy, auf zur „Schlacht am Buffet“!
Am Rande des Parkplatzes steht eine holzige Kapelle. Um den riesigen Parkplatz ist ein Geleise aufgebaut, wo eine Dampfbahn fährt, natürlich fehlt der Bahnhof nicht. Als nächstes ein „Blacksmith Shop“, alter Holzschuppen! Dahinter sind in einem Halbkreis , Holzhäuser aufgebaut, die Souvenirshops , Chokoladefabrik und Spielzeugladen beherbergen. Schliesslich ein gedeckter Festplatz, wo die Westernshow mit Nachtessen stattfindet. Bereits treffen einige Besucher ein, obwohl der ganze Betrieb, inklusive Läden erst um halb sechs öffnet. Wir Beide ziehen uns für ein Nickerchen zurück ins WoMo. Ausgeruht stelle ich mich um halb sechs in die Schlange beim Ticketschalter und unterhalte mich mit Kathlyn, einer Amerikanerin, bis ich an die Reihe komme. Nun füllt sich der Parkplatz langsam und die Läden werden tüchtig von den Besuchern besucht. Um 19.15 Uhr ist Türöffnung zur Schau, bis dahin geniessen wir Beide noch die Ruhe im Chruzli. Schliesslich ist es so weit, wir machen uns im Ausgangstenue , mein Hansruedi als Cowboy, auf zur „Schlacht am Buffet“!
Einfache Holzbänke
und Tische sind in Reih und Glied aufgestellt und wir setzten uns an den
zugewiesenen Tisch. Männer und Frauen, im Westernmode gekleidet, sind emsig am
Werk und bringen grosse Töpfe und Pfannen ans Buffet. Riesige Stappel von
Blechtellern und Blechtassenwerden bereitgestellt. Nun meldet sich ein Herr übers
Mikrofon zu Wort. Er begrüsst die Gäste und erklärt den genauen Ablauf der
Essensausgabe. Der Glockenschlag und ein gemeinsames Tischgebet eröffnen das
Buffet. Ganz wie es sich gehört, stellen sich die Leute schön in Reih und
Glied, um sich schliesslich am Buffet bedienen zu lassen.
Da muss ich den Amis ein Kränzchen winden, diszipliniert wartet man geduldig in der Schlange. Die Essensausgabe läuft wie geschmiert und schon bald sitzen alle Gäste, ca.400 an der Zahl vor einem gefüllten Teller.
Es gibt Beef, oder Chicken, je nachdem was man gewählt hat. Dazu rote Bohnen, Apfelmus und einen Ofenkartoffel in der Folie. Ein Scone und ein Stück Zimtkuchen. All das zusammen auf einem Teller. In Amerika ist es ganz normal, dass Essen und Dessert in einem Umgang auf den Teller geladen wird, man holt sich nichts nach. Zum Trinken hat man die Wahl zwischen Wasser, Zitronenwasser oder Kaffee. Uns Beiden schmeckt es ausgezeichnet. Getränke werden nachgefüllt.
Da muss ich den Amis ein Kränzchen winden, diszipliniert wartet man geduldig in der Schlange. Die Essensausgabe läuft wie geschmiert und schon bald sitzen alle Gäste, ca.400 an der Zahl vor einem gefüllten Teller.
Es gibt Beef, oder Chicken, je nachdem was man gewählt hat. Dazu rote Bohnen, Apfelmus und einen Ofenkartoffel in der Folie. Ein Scone und ein Stück Zimtkuchen. All das zusammen auf einem Teller. In Amerika ist es ganz normal, dass Essen und Dessert in einem Umgang auf den Teller geladen wird, man holt sich nichts nach. Zum Trinken hat man die Wahl zwischen Wasser, Zitronenwasser oder Kaffee. Uns Beiden schmeckt es ausgezeichnet. Getränke werden nachgefüllt.
Bereits während die
Leute am Essen sind, wird das Buffet wieder abgebaut. Ein Bühne, mit Bühnenbild
wird montiert. Gemütlich langsam, wie wir es kennen, sitzen die Amis nicht vor
ihrem Teller. Kaum haben sie den letzten Bissen geschluckt, räumen sie schon
ab, so auch hier. Die Show kann losgehen!
Die Wranglers, so
nennen sich die vier Männer, die nun auf die Bühne kommen, beginnen mit Musik
die Anwesenden zu unterhalten. Leichte Countrymusik wird dargeboten. Nach
einigen Stücken, stellen sich die Männer vor. Gary Cook, zweifacher National
Champion im Guitarrenspiel, und Sänger Matt Palmer spielt Violine und singt,
Joel Racheff an der Bassgeige, singt
Comedy uns schliesslich Richard Lee Cody ebenfalls Sänger und Guitarrist. Die
Wranglers bieten ein abwechslungsreiches Programm, mit zwischendurch Comedy.
Ohne Pause werden wir bis halb zehn Uhr unterhalten. Dann tritt Cy Scarborough auf die Bühne. Ein älterer Cowboy , Gründer und Besitzer der ganzen Anlage. Er bedankt sich bei den Gästen und stimmt zum Schluss noch ein amerikanisches Heimatlied an.
Alle Anwesenden singen tüchtig mit. So geht der Abend zu Ende. Uns ist ein weiteres Mal aufgefallen, dass bei solchen Anlässen kein Alkohol ausgeschenkt wird, kein Problem hier zu Lande. Ich finde das sollte man bei uns auch einführen, so wären doch einige Probleme weniger!
Ohne Pause werden wir bis halb zehn Uhr unterhalten. Dann tritt Cy Scarborough auf die Bühne. Ein älterer Cowboy , Gründer und Besitzer der ganzen Anlage. Er bedankt sich bei den Gästen und stimmt zum Schluss noch ein amerikanisches Heimatlied an.
Alle Anwesenden singen tüchtig mit. So geht der Abend zu Ende. Uns ist ein weiteres Mal aufgefallen, dass bei solchen Anlässen kein Alkohol ausgeschenkt wird, kein Problem hier zu Lande. Ich finde das sollte man bei uns auch einführen, so wären doch einige Probleme weniger!
Wir beschliessen hier
im Wald, wo es schon bald mäuschenstill ist, die Nacht zu verbringen.
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